Über mich

Seit über 20 Jahren bereichern Pferde nun mein Leben.

Angefangen bei kleinen Mini-Shetties über feurige Welsh-Ponies bis hin zum Quarter Horse durfte ich in meinem Pferdeleben bereits viele Erfahrungen sammeln und bin für jede Einzelne davon dankbar.

 

Wie viele kleine Mädchen begann ich im Alter von fünf Jahren mit dem Voltigieren und wechselte dann bald in den Westernsattel. Verschiedenste Ponies brachten mir einen sicheren Sitz und Durchsetzungsfähigkeit bei, bevor ich diese Fähigkeiten dann mit auf die Jungpferde und in den Turniersport nahm.

 

Jahr für Jahr gelang es mir und meinen Pferden, uns in den Leistungsklassen nach oben zu arbeiten und ab 2009 starteten wir in der höchsten Leistungsklasse der EWU (Erste Westernreiter Union Deutschland) bis hin zum bayerischen Jugend- und später im Erwachsenenkader auf der deutschen Meisterschaft.

 

2012 legte ich erfolgreich die Prüfung zum Trainer C Westernreiten ab. Seitdem nutze ich jede Gelegenheit, um über meinen Tellerrand zu schauen und aus verschiedenen Reitweisen, das Beste für mich herauszuziehen.

 

Den vorläufigen Abschluss meiner Turnierkarriere krönte ein bayerischer Meistertitel im Jahr 2017.

 

Nach elf erfolgreichen Jahren und vielen tollen Erfahrungen auf kleinen und großen Turnieren wurde es Zeit für eine Veränderung. Die beruflichen Anforderungen machten eine regelmäßige Teilnahme an größeren Turnieren nicht mehr möglich, sodass ich fortan nicht mehr aktiv an den Veranstaltungen teilnahm. Trotzdem interessiert mich die Entwicklung des Turniersports weiterhin und ich verfolge die Veranstaltungen gerne.

 

2019 beendete ich mein Referendariat als Grundschullehrerin, fand dann zur Montessori Pädagogik und arbeite seit dem als Pädagogin an einer Montessori Schule.

 

Die Freizeit mit meinen Pferden nutzte ich nach unserer Turnierzeit, um meine Leidenschaft für die Bodenarbeit und Freiheitsdressur wieder aufleben zu lassen. Schon als kleines Mädchen bin ich mit den Trainingsmethoden von Pat Parelli oder Monty Roberts in Kontakt gekommen. Über die Jahre habe ich weitere Trainer und Trainingssysteme kennengelernt und für mich sinnvolle Methoden übernommen oder abgewandelt. Meine pädagogische Ausbildung hilft mir dabei, die Lernprozesse des Pferdes zu verstehen und zu unterstützen, sodass ich die natürliche und artgerechte Kommunikation mit lernförderlichen Voraussetzungen optimal verbinden kann.

 

Horsemanship bedeutet für mich, einem Pferd in jeder Situation mit Sicherheit und den richtigen Hilfen zur Seite zu stehen und aus jedem Erlebnis einen positiven Lernerfolg zu machen.